Das letzte Foto beim Aufstieg. Dann werde ich höhenkrank, weil wir nach der Jeepfahrt, bei der wir schon in kurzer Zeit viele Höhenmeter bewältigt haben, jetzt zu schnell aufsteigen. Schnee bedeckt die ganzen Serpentinen, über die wir langsam hätten aufsteigen sollen, und wir steigen fast senkrecht auf. Zwischendrin schaffe ich nur noch 5 Schritte auf einmal und muss anschließend 5 Minuten Pause machen. Peinlich - aber ich komme an meine absoluten mentalen und körperlichen Grenzen und nur mit Mühe hoch zur Märchenwiese. Das Basislager für die Erstbesteigung des Nanga Parbat ist nur noch zwei bis drei Stunden entfernt. Naja, bei meinem Tempo wahrscheinlich das Doppelte.

Wie durch ein Wunder (tatkräftig von einigen Einheimischen und unserem wunderbaren Reiseführer unterstützt) schaffen es schließlich alle aus unserer Gruppe in den nächsten Stunden auch nach oben und werden wie wir mit einem äußerst leckeren Essen empfangen.